Schwanheimer Alteichen
Als das mittelalterliche Frankfurt noch von einer Befestigungsmauer umschlossen war, wuchsen in Schwanheim die Stiel-Eichen (heute Schwanheimer Alteichen). Jahrhundertelang trieben Hirten ihr Vieh in den Wald. Insbesondere die Schafe und Ziegen fraßen alles - dieses führte dazu, dass sich der Wald nicht verjüngen konnte. Die Schweine fraßen die sehr eiweißhaltigen Eicheln was ihnen eine dicke Fettschicht und ein Sprichwort bescherte: "Auf den Eichen wachsen die besten Schinken". Der Viehtrieb führte zu dem heute charakteristischen Aussehen der knorrigen Eichen.
Ein 900 m langer Rundweg verbindet fünf kleine Plätze und entlang des Weges erläutern acht Hinweisstelen den Ort.
Quelle Stadt Frankfurt am Main
Alteichen und Künstler
"Die Landschaft um Frankfurt am Main war im 19. Jahrhundert beliebter Malgegenstand der Kronberger Malerkolonie. Ein häufig wiederkehrendes Motiv waren dabei die Schwanheimer Alteichen. Diese ca. 500-jährigen knorrigen Eichen sind noch heute erhalten - nur ihre Umgebung hat sich verändert. Die imposanten Einzelbäume stehen nicht mehr in einer offenen Weide, sondern sind als Teil des städtischen Forstes in eine dichte Laubwaldverjüngung eingebunden. Die Einzelbäume können nicht mehr in ihrer malerischen Ausprägung wahrgenommen werden. Durch kleinere Einbauten und Pflegehiebe vor Ort werden im Jahr 2002 diese "gemalten" Bilder ausschnittsweise hergestellt, um dem heutigen Betrachter einen Blick zurück zu ermöglichen."
Quelle Stadt Frankfurt am Main (Seite nicht mehr vorhanden): (26.11.2015)
Diverse Alben
Die Fotos sind in diverse Alben aufgeteilt unter der Überschrift Stadtwald. Unterschieden wird nach monochromer (schwarz-weiß) und farbiger Variante.