Weidbuchen nahe Rother Kuppe
Unterhalb der Rother Kuppe in der Nähe des Ausichtsturmes stehen mehrere Weidbuchen (Hutebäume). Die Bäume befinden sich in sehr unterschiedlichem Zustand. So besteht die Aussicht, dass auch beim weiteren Absterben der beiden mächtigsten Rot-Buchen zukünftig gleichwertige Exemplare vorhanden sein werden. Eine davon ist die viertstärkste Buche Deutschlands und die stärkste in Bayern. Die Stärkste und Zerfallendste hat einen Durchmesser von knapp 8 m. Auch bei diesem Baum sieht man Sturmschäden. Nur noch ein einzelner Ast ragt in die Höhe. Rundherum liegen abgebrochene Äste. Einer davon muß von 2015 sein - er trägt noch trockenes Laub. Die beiden Weiteren sind wesentlich schlanker, sie sehen vitaler aus und haben Umfänge von 4,5 bzw. 4 m. Die Bäume werden in drei Alben vorgestellt.
Da dieses Gebiet zum Biospärenreservat Rhön gehört, werden weder die Bäume noch der nachwachsende Wald gepflegt. Daher besteht die Gefahr, dass die ehemals freistehenden Weidbuchen durch andere Bäume zuwachsen.
Auf der Jungviehweide (etwa 1 km südlich) stehen weitere mächtige Weidbuchen.
Mächtigste Weidbuche nahe Rother Kuppe
Die Rot-Buche (Naturdenkmal) steht i.d. Nähe der Rother Kuppe unweit des Aussichtsturmes. Es handelt sich um eine Weidbuche (Hutebaum), die aus mehreren Stammkernen besteht. Weidbuchen haben ein schnelleres Dickenwachstum als einstämmige Buchen. Mit knapp 8 m Umfang ist sie die stärkste Buche in Bayern. Deutschlandweit steht sie wohl auf Platz vier. 2001 ist ein Starkast abgebrochen und 2007 riß der Sturm Kyrill weiter Äste ab. Zur Zeit besteht die Krone nurmehr aus einem Ast. Die Keimzeit liegt zwischen 1650-1750.
Weitere Weidbuchen stehen in unmittelbarer Nachbarschaft und auf der Jungviehweide.